Leistungen

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefen­psy­cho­lo­gisch fundierte Ther­apie ist ein wirk­sames, wis­senschaft­lich belegtes und von den Kranken­kassen anerkan­ntes thera­peut­isches Ver­fahren.

 

Die Sitzun­gen find­en in Form von wöchent­lichen Gesprächen statt. Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Die Ges­amt­dauer der Ther­apie wird je nach Ein­zel­fall entschieden und liegt meist zwis­chen 25 und 80 Stun­den.

 

Bevor die eigent­liche Ther­apie begin­nt, find­en acht Vorge­spräche statt. Diese dien­en dem gegen­seit­i­gen Kennen­lernen, dem Klären der Prob­lem­lage und der Ziel­stel­lung der Ther­apie.

 

Die tiefen­psy­cho­lo­gisch fundierte Psy­cho­ther­apie ist eine Weit­er­entwicklung der Psy­cho­ana­lyse. Auch dieses Ver­fahren zielt darauf ab, aktuelle seel­is­che Prob­leme zu lösen, indem man ver­schüt­tete Kon­f­likte aus der Ver­gan­gen­heit aufarbeitet. Dazu set­zen tiefen­psy­cho­lo­gis­che Ver­fahren Tech­nik­en aus der klassis­chen Psy­cho­ana­lyse ein. Sie ver­laufen aber zielori­entiert­er und sind zeit­lich begren­zt.

Aartalsee

Der Ansatz basiert auf der Annahme, dass ver­drängte Kon­f­likte aus der Kind­heit den aktuel­len Prob­le­men zugrunde lie­gen. Innere Kon­f­likte können zum Beis­piel entstehen, wenn Eltern ihr Kind stark über­be­hüten. Das Kind kann dann sein Bedür­fnis nach Selbst­ständigkeit nicht aus­leben. Den Kon­f­likt zwis­chen den wider­sprüch­lichen Bedür­fn­is­sen nach Unab­hängigkeit ein­er­seits und Sich­er­heit und Bindung ander­er­seits ver­drängt es aus dem Bewusst­sein. Im Ver­lauf ihres Lebens wieder­holt die Per­son mög­lich­er­weise dieses Bez­iehungs­muster, indem sie sich vom Part­ner abhängig macht. Spä­testens bei ein­er Trennung können dann gravi­er­ende Prob­leme aufkom­men. Die Ther­apie ermög­licht es, sol­che Kon­f­likte sicht­bar zu machen und zu bearbeiten.

 

Die tiefen­psy­cho­lo­gisch fundierte Psy­cho­ther­apie ist im Gegensatz zu ein­er Psy­cho­ana­lyse zeit­lich begren­zt. Dah­er konzentriert sich der Thera­peut auf die wichtig­sten Kon­f­likte, die den Patien­ten belast­en. Auch wenn Kon­f­likte aus der Kind­heit erforscht wer­den, geht der Fok­us immer wieder auf das Hier und Jet­zt zurück. Je nach Störung wen­det der Thera­peut spezi­fis­che Tech­nik­en an.

 

Im Gegensatz zur klassis­chen Psy­cho­ana­lyse liegt der Patient bei der tiefen­psy­cho­lo­gisch fundier­ten Psy­cho­ther­apie nicht auf der Couch, son­dern er sitzt dem Thera­peu­ten gegenüber.

Wann macht man eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

 

Die tiefen­psy­cho­lo­gisch fundierte Psy­cho­ther­apie wird bei vielen psych­is­chen Störungen von Angst­störungen über Depres­sion­en bis hin zu Per­sön­lich­keitsstörungen einge­set­zt. Sie wird sowohl ambu­lant als auch sta­tionär sow­ie als Ein­zel- oder Grup­pen­ther­apie ange­boten.

 

Eine wichtige Voraus­set­zung für die tiefen­psy­cho­lo­gisch fundierte Psy­cho­ther­apie ist, dass der Patient bereit ist, an sein­er Per­sön­lich­keit zu arbeiten. Für eine erfol­greiche tiefen­psy­cho­lo­gisch fundierte Psy­cho­ther­apie muss der Patient motiviert sein, die Kon­f­likte hinter den Symp­to­men zu erkennen. Der Blick richtet sich dabei immer wieder auf die Ver­gan­gen­heit des Patien­ten.

 

In Momenten, in den­en der Patien­ten nicht mit der Inter­pret­a­tion des Thera­peu­ten übere­in­stim­mt, können dabei Irrit­a­tion­en auftauchen.

 

Für Per­son­en, die sich konkrete Anweisun­gen und Hand­lungs­vorschläge des Thera­peu­ten wün­schen, ist mög­lich­er­weise eine Ver­hal­ten­s­ther­apie geeigneter.

Verhaltenstherapie

Wald

Die Ver­hal­ten­s­ther­apie ist eine spez­i­elle Form der Psy­cho­ther­apie. Sie basiert auf dem Prin­zip, dass ungün­stige Ver­hal­tens­weis­en und Den­k­muster erlernt wur­den und dem­nach auch wieder verlernt wer­den können. In der Ver­hal­ten­s­ther­apie ist der Patient akt­iv an seinem Heilung­s­prozess beteiligt, indem er neue Denk- und Ver­hal­tens­weis­en einübt.

Wann macht man eine Verhaltenstherapie?

Die Ver­hal­ten­s­ther­apie wurde in den 70er Jahren des 20. Jahrhun­derts zur kog­nit­iven Ver­hal­ten­s­ther­apie erweit­ert. In der kog­nit­iven Ver­hal­ten­s­ther­apie geht man dav­on aus, dass Gedanken und Gefühle ein­en entscheidenden Ein­fluss auf unsere Ver­hal­tens­weis­en haben. So können Inhalt und die Art unser­er Gedanken ungün­stige Überzeu­gun­gen und Ver­hal­tens­weis­en her­vor­rufen. Umgekehrt kann eine Ver­än­der­ung ungün­sti­ger Den­k­muster Ver­hal­ten und Gefühle pos­it­iv ver­ändern.

Die kog­nit­ive Ther­apie zielt darauf ab, bish­erige Den­k­weis­en zu hin­ter­fra­gen und zu bearbeiten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die per­sön­lichen Ein­stel­lungen und Annah­men. Manche Menschen glauben zum Beis­piel, dass sie immer per­fekt sein müssen, um gemocht zu wer­den. Früh­er oder später verz­weifeln sie an ihren unreal­istischen Ans­prüchen. In der kog­nit­iven Ther­apie geht es dar­um, sol­che unge­sun­den Überzeu­gun­gen durch real­istische zu erset­zen.

Die kognitive Verhaltenstherapie

Die Ver­hal­ten­s­ther­apie gilt als erfol­greiches Behand­lung­skonzept für viele psych­is­chen Störungen. Wenn die Dia­gnose ein­er psych­is­chen Störung vorliegt, überneh­men die Kranken­kassen die Kos­ten der Ver­hal­ten­s­ther­apie. Eine Ver­hal­ten­s­ther­apie wird ambu­lant, aber auch teil­sta­tionär oder sta­tionär von Thera­peu­ten in Klinik­en ange­boten. 

Die Ver­hal­ten­s­ther­apie fordert die akt­ive Mit­arbeit des Patien­ten. Die Ther­apie ist dah­er nur dann sin­nvoll, wenn der Bet­ro­f­fene bereit ist, sich mit sich selbst aus­ein­anderzu­set­zen und an sich zu arbeiten. Die Mit­arbeit ist nicht nur während der Ther­apies­itzung, son­dern auch im All­tag gefordert.

Der Patient soll das Gel­ernte prakt­isch umset­zen und erhält Hausaufgaben, die in den Sitzun­gen besprochen wer­den. Nicht jedem sagt dieser sehr direkte und auf aktuelle Prob­leme ori­entierte Ther­apieansatz zu. Per­son­en, die gerne intens­iv über sich nachden­ken und ein tiefes Ver­ständ­nis für die Ursachen ihr­er Prob­leme suchen, füh­len sich mög­lich­er­weise in ein­er tiefen­psy­cho­lo­gisch aus­gerichteten Ther­apie wohler.

Die kognitive Verhaltenstherapie

Die Ver­hal­ten­s­ther­apie wurde in den 70er Jahren des 20. Jahrhun­derts zur kog­nit­iven Ver­hal­ten­s­ther­apie erweit­ert. In der kog­nit­iven Ver­hal­ten­s­ther­apie geht man dav­on aus, dass Gedanken und Gefühle ein­en entscheidenden Ein­fluss auf unsere Ver­hal­tens­weis­en haben. So können Inhalt und die Art unser­er Gedanken ungün­stige Überzeu­gun­gen und Ver­hal­tens­weis­en her­vor­rufen. Umgekehrt kann eine Ver­än­der­ung ungün­sti­ger Den­k­muster Ver­hal­ten und Gefühle pos­it­iv ver­ändern.

Die kog­nit­ive Ther­apie zielt darauf ab, bish­erige Den­k­weis­en zu hin­ter­fra­gen und zu bearbeiten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die per­sön­lichen Ein­stel­lungen und Annah­men. Manche Menschen glauben zum Beis­piel, dass sie immer per­fekt sein müssen, um gemocht zu wer­den. Früh­er oder später verz­weifeln sie an ihren unreal­istischen Ans­prüchen. In der kog­nit­iven Ther­apie geht es dar­um, sol­che unge­sun­den Überzeu­gun­gen durch real­istische zu erset­zen.

Wann macht man eine Verhaltenstherapie?

Unsere Leistungen

Als approbierte Psy­cho­thera­peu­ten können wir mit allen geset­z­lichen Kranken­kassen sow­ie mit den privaten Kranken­kassen abrechnen.

Privatversicherte

1)  Umfasst mein Kranken­ver­sicher­ung­starif die psy­cho­thera­peut­ische Behand­lung?
2)  Gibt es eine festgelegte Max­im­al­s­tun­den­zahl für die erstat­tungs­fähige
      psy­cho­thera­peut­ische Behand­lung?
2a) Wenn JA, wie viele Stun­den jähr­lich? Andere Eins­ch­ränkun­gen?
3)   Ist die vorherige Bean­tra­gung der psy­cho­thera­peut­ischen Behand­lung not­wendig?
3a) Wenn ja – form­los oder auf einem spez­i­el­len For­mu­lar?
4)   Wie ist die Erstat­tung­shöhe in meinem Kranken­ver­sicher­ung­starif?

Bitte informier­en Sie sich als Privatver­sich­erte bei Ihr­er Kranken­kasse, ob und in wel­chem Umfang die Kos­ten ein­er tiefen­psy­cho­lo­gis­chen Psy­cho­ther­apie durch ein­en psy­cho­lo­gis­chen Psy­cho­thera­peu­ten übernom­men wer­den. In der Regel wer­den die Behand­lung­skos­ten von privaten Kranken­ver­sicher­ungen erstat­tet. Erfahrungs­gemäß ist eine schrift­liche Zus­age vorteil­haft.

In vier ein­fachen Sch­rit­ten kann die Psy­cho­ther­apie zeit­nah beginnen (nur für Privatver­sich­erte rel­ev­ant):

  1. Kon­tak­tier­en Sie Ihre Kranken­kasse. Die fol­gende Check­liste enthält alle für Sie wichti­gen Fra­gen.
  2. Ver­ein­bar­en Sie ein­en Ter­min zum Erst­ge­spräch (bei mir). 
  3. Nach den pro­bat­or­ischen Sitzun­gen wird bei Ihr­er Kranken­kasse ein Antrag ges­tellt.
  4. Mit der Genehmi­gung Ihr­er Kranken­kasse darf die Psy­cho­ther­apie zeit­nah beginnen.
Landschaft

Privatversicherte